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Ich beziehe mich auf den Artikel über das Lecken meiner Waschmaschine. Damals traf mich keine Schuld, ein kleiner Schlüpfer verfing sich zwischen Tür und Gummierung der Waschmaschine, was zu einem Wasserlecken führte.

In meiner heiteren Wohngemeinschaft bin ich für das Waschen zuständig, und da es mir heute die Zeit erlaubt, wird der Wäschestau vom Wochenende abgebaut. Gerade in der Maschine eine Bettdecke, über die ich versehentlich Kaffee goss.

Meine Mitbewohnerin mahnt mich immer, es mit dem Waschpulver nicht zu übertreiben, da ich da wohl zur Verschwendung neigte. Viel hilft viel, ist ja gern mein Denken, doch dieses Mal scheine ich es übertrieben zu haben, denn das Gerät der Marke „Theppo’s“ schäumt über. Es half also nicht, dass meine Mitbewohnerin die große Tasse, mit der ich das Pulver immer einfülle, durch eine wesentlich kleinere Espressotasse austauschte, denn ich nehme dann halt immer zwei gefüllte Tässchen. Jetzt kommt’s raus.

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Diese Zeilen und vor allem das Bild ganz oben werden sie nicht erfreuen. Sie darf aber Genugtuung verspüren und ich erwarte noch heute Abend den Satz „Ich hab’s dir ja gesagt“, wogegen ich hingegen nichts werde sagen können. Allerdings habe ich die Theorie, dass die Maschine sich gerade im Waschprogramm verheddert hat, weil sie immer wieder das Waschmittel aus der Waschmittelschublade rausspülen will, was ja nur zu Beginn des Waschvorgangs Sinn ergibt. Dieses könnte möglicherweise das Überschäumen verursachen, dem ich jetzt relativ ratlos und panisch gegenüberstehe.

Ich lasse das Gerät jetzt erstmal gewähren und entferne den äußerlichen Schaum mit der zweiten Bettdecke, die heute ebenfalls noch mit weniger Waschpulver gekocht wird. Obwohl ich dann das Gefühl habe, dass die erste Decke sauberer als die zweite sein muss.