ironmie

Alle einhundert Beiträge versuche ich etwas wahnsinnig Tolles zu schreiben. In der Regel feiere ich mich selbst. Was ich aber auch jeden zweiten Beitrag tue. Zur Regelmäßigkeit gehört auch, dass jeder hundertste Beitrag untergeht. Am 100. saß ich mehrere Tage, was sonst nicht meine Art ist, am 200. zumindest einen ganzen Tag. Weil er ja unbedingt an Heiligabend veröffentlicht sein musste.

Vor 341 Tagen startete ich dieses Unterfangen seppolog, rund 0,9 Artikel schrieb ich im Schnitt am Tag. Und eines war steter Begleiter: ein Hauch von nicht ganz ernst Gemeintem. Ich würde ja auch durchaus von „Ironie“ sprechen, fürchte aber, dass der Begriff ähnlich wie „Satire“ sehr inflationär genutzt wird, sodass der Schreiber in den Verdacht geraten könnte, sich selber zu überhöhen. Was mir ja absolut fernliegt. Das beispielsweise war vielleicht wirklich ironisch. Oder war es genau das nicht? Ist Ironie bei mir nur ein Deckmantel, Koketterie vielleicht?

Wenn einem sooft unterstellt wird, man sei Narzisst, wobei der ein oder andere auch gerne versehentlich vom Nazisten spricht und damit auf jeden Fall daneben liegt, dann gehe sogar ich einmal in mich und überlege, ob da was dran ist. Und zu meinem Glück kenne ich mich natürlich besser als jeder andere, steht er mir noch so nahe. Denn der Narzisst überlegt bei der Frage, ob er einer sei, nicht lange. Er bejaht. Ohne groß zu überlegen. Das sage nicht ich, das sagen Psychologen. Denn er ist Narzisst und findet genau das auch toll an sich. Ich fände das für mich nicht toll, somit kann ich gar keiner sein, ob ich wollte oder nicht. Aber warum nicht sich selber lieben, wenn man auch andere liebt?

Kürzlich erreichte mich eine Psychoanalyse meiner Person. Es ist mitnichten so, dass ich so etwas direkt abschmettere, ich denke tatsächlich darüber nach. Und so ging in in mich und fragte mich, ob ich mich wirklich selber überschätze wie unterstellt. Ein Teil von mir sagt, nein. Es wäre sogar schön, ich würde mich hier und da etwas überschätzen, leider neige ich zum Gegenteil. Das rationale Wissen darum ändert aber nichts daran. Der Hypochonder weiß, dass er einer ist, glaubt aber bei jeder neu eingebildeten Krankheit, jetzt ist es wirklich ein Tumor! Ich selber hatte mir bereits Hoden-, Samenstrang-, Nacken- und Augenkrebs eingebildet. Bislang lag ich stets daneben. Und bei dem Satz blicke ich ehrfurchtsvoll gen Himmel. Und demütig. Demut widerspricht der Selbstüberschätzung, die mein anderer Teil dann hier und da doch diagnostiziert. Klar, wenn irgendwo etwas gut bis sehr gut läuft, kann ich durchaus mal einem Höhenflug erliegen. Aber schon während des Fluges weiß ich, er wird mir um die Ohren fliegen. Ich kenne Hochmut, ich kenne auch den Fall, den man mit sehr, sehr viel Humor nehmen muss. Sonst bleibt man liegen.

Ich nutzte, so trug man mir zu, betont „intellektuelles Vokabular“. Selbst wenn das der Fall wäre, wüsste ich gar nicht, wo das Problem wäre. Wer gerne gebrochenes, mieses, nahezu unverständliches Schriftdeutsch konsumiert, der wird im Netz sehr gut bedient. Ich erhalte mitunter E-Mails, bei denen sich nicht ansatzweise mir der Inhalt erschließt. Wo ich fassungslos auf meinen Monitor starre, viele Wörter sehe, aber doch keine Worte. Man schmunzelt dann etwas, um im nächsten Schritt das zu bedauern. Denn lustig machen sollte ich mich wohl nicht darüber.

In 300 Beiträgen habe ich bisher so geschrieben, wie ich lustig war. „Betont“ intellektuell bedeutete ja, ich würde mir sehr lange überlegen, wie ich einfache Begriffe durch schwer verständliche ersetze. Das ist nicht so. Die Zeit, hätte ich keine Lust, mir zu nehmen. Aber ich gebe zu, aus Sicht eines Erstklässlers, der gerade mal „Oma“ und „Opa“ schreiben kann, wirkt vermutlich auch dieser 300. Beitrag schwer verständlich.

Natürlich bemühe ich mich schon darum, hier keinen Dreck zu schreiben, sodass ich nach dem Verfassen eines Artikels dessen Duktus für einige Minuten danach noch beibehalte. Ich merke das, wenn ich danach jemandem privat bei „Facebook“ schreibe und etwas schwurbelig daher komme.

Vielleicht macht es mir ja einfach Spaß. Ich lese sehr viel, wobei ich keine Romane meine, und ich kann nicht ausschließen, das ein oder andere einfach zu übernehmen. Läse ich nur „Pixie“-Bücher, schröbe ich wohl auch in deren Stil. Das kann’s ja auch nicht sein.

Wer also glaubt, das sei hier betont intellektuell, der sollte nicht mein, sondern sein eigenes Niveau hinterfragen. Abgesehen davon, glaube ich, jener Kommentator meinte nicht „intellektuell“, sondern „eloquent“. Insofern bedanke ich mich für das Kompliment.

Eine Leserin schrieb mir mal allen Ernstes, meine Texte würden für das Feuilleton (den Begriff muss ich jedes Mal googeln, weil ich mir dessen Schreibweise nie merken kann, soviel zu „intellektuell“) nicht ausreichen. Das war wirklich ein Kompliment. Denn als ob ich das anstrebe! Dass sie mich aber dennoch überhaupt in die Nähe des Teiles rückte, den ich tatsächlich in Zeitungen am liebsten lese, fand ich toll.

Überhaupt, wenn manch einer

Und es ist nicht die Masse! Der überwältigende Teil der Kommentare ist zivilisiert und schlicht nett! Ich tue ja auch niemandem etwas, ich pöbele ja auch nicht ‚rum.

mir Motive unterstellte dafür, warum ich schreibe, wundere ich mich oft. Denn er kennt mich ja gar nicht. Woher weiß er, was ich warum tue? Der wirkliche Grund für mein Tun hier ist doch so simpel: weil ich es gerne tue. Ich schrieb schon als Elfjähriger. Wenn ich das heute lese, verfalle ich in tiefe Fremdscham, darum bleibt es zurecht weiters unter Verschluss. Finde ich selber toll, was ich schreibe? Ja sicher! Wie selbstzerstörerisch muss ich denn drauf sein, etwas zu schreiben, es kacke zu finden, um das dann öffentlich zu tun?! Natürlich, dann und wann hadert man mit Geschreibsel (Übrigens würde der Intellektuelle das Wort „man“ vermeiden, denn: Wer ist „man“?!), findet Texte mies und veröffentlicht sie unter Schmerzen. Dieser hier entwickelt sich gerade zu genau so einem. Ich kriege gleich die Kurve, hoffe ich. Zuvor aber noch der mir unterstellte Aspekt der „simplen Charakterstruktur„. Das hatte mir gefallen, da musste ich lachen. Denn ich wünschte, sie wäre simpler. Und was ist eigentlich schlecht an einer simplen Charakterstruktur? Ich kenne komplizierte Charakterstrukturen und komme nicht darauf klar. Vielleicht, weil ich simpel gestrickt bin oder weil eben nicht. Nebenbei: Jener Kommentator sagte auch gar nicht, dass eine „simple Charakterstruktur“ etwas Schlechtes wäre. Fragt meine Mitbewohnerin, ob ich eine simple Charakterstruktur habe. Ich frage sie heute Abend. Interessiert mich jetzt doch. Denn ich selber mag ja so meine Urteile über mich fällen, aber das eigene Urteil ist ja meist verzerrt.

Was mich für Mitmenschen auf alle Fälle kompliziert macht, ist mein Gebrauch von Ironie. Das weiß ich, weil man es mir schon immer gesagt hat. Ich kann’s nicht mehr hören. Ach, was ich wirklich nicht mehr hören kann, akzeptiere es aber als absolut zutreffend, ist die Erkenntnis, dass ich eher ein schüchterner, zurückhaltender Typ sei. Streite ich auch aus Faulheit nicht mehr ab. Erst kürzlich passiert, als ich in einer Runde saß, in der ich die wenigsten wirklich kannte. Ich bin dann eher ruhig und höre solange zu, bis mir ein (Achtung, es wird intellektuell!) passendes Bonmot (hier musste ich den Kasus nachschlagen) in den Kopf schießt, also durch, das ich dann platziere und im besten Fall heiteres Gelächter ernte. Das reicht mir dann schon. Da sprach mich ein Mädel an und sagte völlig zutreffend: „Du bist eher schüchtern. Was ich bei dir lese, wirkt anders!“ Oh, sie liest bei mir, dachte ich. Wie unangenehm. Ja, und was soll ich darauf antworten. Ich finde das so typisch. Das ist doch ein Klassiker, dieses Verhalten von mir. So sagte ich dann auch, ich äußere mich offenbar auf anderen Ebenen. Man kann das nun beweinen und beklagen, ich habe mich damit abgefunden und mir sind ruhige Menschen grundsätzlich lieber als solche, die alles, was ihnen gerade durch den Kopf schießt unreflektiert zum Besten geben. Sich dann mit ihrer vermeintlichen Ehrlichkeit brüsten. Es hat einen Grund, warum wir nicht immer sofort alles sagen, was wir denken. Die Gesellschaft würde kollabieren! Im Großen wie im Kleinen. Und weil sie möglicherweise liest und sich erkennt: Ihre Frage war absolut in Ordnung, völlig legitim. Zumal ich ja weiß, wenn ich das immer wieder gefragt werde, ist wohl was dran. Aber so schüchtern fand ich mich jetzt gar nicht an jenem Abend. Ich warte halt ab, bis ich jemanden wirklich einschätzen kann.

Ironie. Mit Ironie kann man sich einen Panzer aufbauen. In Situationen, in denen ich nicht recht zu reagieren weiß, greife ich dann gerne auf eine heitere, ironische Antwort zurück. Nicht im verletzenden Sinne, übrigens. Damit kann man das Wahre sehr gut verbergen oder erst recht offenbaren. Doch was war zuerst? Die Ironie? Oder der Wunsch nach einem Panzer, einer Fassade? Die Ironie. Ich verarsche auch wahnsinnig gerne Menschen. Meine Mitbewohnerin wäre hier wieder gefragt. Sie kennt das inzwischen und hat gelernt. Anders übrigens als meine Mutter, die auch nach mehr als vierzig Jahren Ehe auf diverse Scherze meines Vaters herein fällt. Ein Schauspiel, das ich nicht missen möchte. Und siehe da, mein Vater ist genau wie ich in diesem Punkt. Ich würde die steile These aufstellen, dass auch das wie so vieles in den Genen liegt. Mein erster Gedanke ist also nie: Oh, ich brauche einen Panzer! sondern mir fällt direkt immer etwas Ironisches ein. Das ich dann selber so lustig finde, das ich es nicht für mich behalte. Ob es dann objektiv auch lustig war, ist eine andere Sache. Das hängt dann schwer vom Gegenüber ab. Ironie-resistente Menschen sind eigentlich die, bei denen es am meisten Spaß macht. Doch ich zahle dann jeweils einen hohen Preis. Die erste Frau, hinter der ich so richtig her war, Mareike, hatte es nicht so mit Ironie. Darum hielt sie mich für einen Idioten. Und war nicht interessiert an meiner Person. Ein wirklich hoher Preis. Ich sagte dann oft: „Das war jetzt ironisch.“ Half aber nichts. Mareike entschied sich für einen anderen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass das eine kluge Entscheidung für alle Beteiligten war.

Kürzlich traf ich einen Schulkameraden wieder, den ich seit etwa 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Er kennt mich nur mit kahlrasiertem Kopf und fragte ganz erstaunt, wo denn meine Haare herkämen. Ich sagte: „Transplantiert. Inzwischen gar nicht mehr so teuer und es macht ja jeder.“ Das ist nun wirklich kein riesen Gag, aber die Frage, woher meine Haare kämen, fand ich auch kurios. Denn sie kommen halt. Leider nicht großflächig, aber die, die da sind, sind einfach gekommen. Mein Schulkamerad, auch tolles Wort!, hat das allerdings wider Erwarten für bare Münze genommen und wollte Details über meine Haar-Transplantation wissen. Die gab ich ihm, da ich mir nicht sicher war, ob er mich nicht auch verarscht. Rück-Verarsche. Dem war nicht so, wie sich dann noch herausstellte. Ich habe dann auch den Moment verpasst, das aufzuklären. Nun habe ich also transplantiertes Haar.

Im seppolog schreibe ich oft Dinge, die ich nicht ernst meine und freue mich aber, wenn sie zumindest vage hinterfragt werden. Wenn der Adressat denkt, wie ist das jetzt gemeint? Auf meiner Facebook-Seite kündigte ich kürzlich an, ich wäre in der engeren Auswahl für die Moderation des neuen Gesundheitsmagazins „Grippe & Co.“ Ich hielt das erkennbar für einen Scherz und ärgerte mich selber noch darüber, dass das ausgerechnet am 1. April stattfand (Aprilscherze sind das, was ich ablehne, nämlich die offensichtliche Kennzeichnung von Ironie). Aber der ein oder andere drückte mir die Daumen (was natürlich auch ironisch gemeint gewesen sein könnte). Denn in Wahrheit verhält es sich so: Das Magazin ist gar keines, sondern es handelt sich um das Live-Format „Fieber live“. In die engere Auswahl habe ich es leider nicht geschafft.

Wirklich unangenehm wird es für mich, wenn nahe stehende Menschen bei mir nicht mehr wissen, was echt ist und was nicht. Das finde selbst ich dann auch nicht mehr lustig, weigere mich aber, Ironie immer als solche zu kennzeichnen. Ich hab zwanzig Jahre lang das Satire-Magazin „Titanic“ gelesen. Inzwischen finde ich die Truppe nicht mehr so lustig, andere können das besser. Viel schlimmer finde ich aber den Untertitel des Magazins: „Das entgültige Satire-Magazin“ heißt es auf dem Titel. Im Grunde muss man es dann nicht mehr aufschlagen, wenn man vorne schon „Satire“ drauf schreibt. Dann ist es keine mehr. Und daher weigere ich mich auch weitestgehend, in Texten das ironische Emoticon ;) einzusetzen. Ich muss das immer tun, wenn ich beispielsweise meinen Eltern eine Mail schreibe. Denn gerade in Textform fehlt ja die Mimik, die Bände sprechen kann. Es gab schon massive Missverständnisse zwischen uns, weil die Mail die Ironie nicht mittransportierte. Auf viele E-Mails folgen bei uns Telefonate, in denen ich das ein oder andere klar stellen muss. Ja, hier kapiere auch ich, dass es an mir liegt. Aber kann ich anders? Schwiiiierig. So wie jeden irgendetwas ausmacht, macht mich vielleicht das aus.

Kürzlich regte ich mich im Kollegium über etwas auf. Und wunderte mich, dass niemand darauf einstieg. Ich erhöhte die Dosis der zur Schau gestellten Aufregung und noch immer erntete ich Stille. Später sagte mir Kollegin Emy:

„Seppo, wir dachten, das wäre nicht ernst gemeint.“

Es geht also auch anders herum!

Selbstironie ist die Königsdisziplin. Auch übrigens von Sabrina USA, die der ein oder andere Leser möglicherweise durch häufige Erwähnungen kennt und die gerade in einer Kissen-Affäre schönste Selbstironie zum Besten gab. Muss ich aber hier für mich behalten. Ich selber mag das an ihr und auch an mir. Denn vor mir selbst mache ich nicht Halt. Es gibt zwei „Comedy“-Serien, die das sehr schön zelebrieren: „Fawlty Towers“ und „Frasier“. In beiden überhöhen sich die Protagonisten ins Unermessliche, was sie in ungeahnte Fallhöhen treibt, aus denen sie dann auch jede Folge aufs Neue herabstürzen. Und exakt das macht es witzig. Eine solche Rolle könnte ich meisterhaft auskleiden.

Ich habe mich in einem jungen Artikel als absolutes Arschloch dargestellt. Als Frauenfeind, als Sexist, als Demagoge und so weiter. Ich bekam von meiner Mitbewohnerin einen Rüffel. Es war vielleicht erst das zweite Mal überhaupt, dass sie einen Artikel eher daneben fand. Denn sie gab zu bedenken, dass auch Freundinnen von ihr den gelesen haben, die mich vielleicht nicht unbedingt kennen und sich in Folge dessen die Frage stellen müssen:

„Mit was für einem Arschloch ist sie eigentlich zusammen?“

Das ist mir natürlich unangenehm, gehe aber davon aus, dass in dem Text deutlich wurde, dass er übertrieben war. Ich hoffe. In diesem Fall hoffe ich es wirklich. Denn Frauen trage ich – wenn überhaupt – auf Händen, insbesondere sie.

Aber so läuft das, wenn man öffentlich etwas von sich gibt. Negative Kritik ist vollkommen okay, wenn sie nicht beleidigend wird, was sie leider oft ist. Und grundsätzlich empfehle ich weiterzuziehen, wenn man irgend etwas nicht so dolle findet. Muss auch nicht. Ich bin mir sogar sehr bewusst darüber, dass ich eine Masse nie ansprechen werde. Lieber polarisiere ich, weil es mehr Spaß macht. Da findet mich einer kacke und hat den seltsamen Drang, mir das auch mitzuteilen. Ist ja legitim, aber sollte ich ihm dann nicht egal sein?

300 Beiträge im seppolog, die meisten wurden sogar gelesen. Ich will nicht pathetisch werden, aber es ist wohl angebracht, mich zu bedanken. Hiermit geschehen.

Am 2. Mai schreibe ich hier ein Jahr lang. Das hätte ich anfangs nicht gedacht, ich glaubte, nach drei Monaten verlöre ich die Lust. Der kommende Mai ist leider auch ein Monat, in dem ich möglicherweise in ungünstiges Fahrwasser gerate, es mal nicht mehr so gut läuft. Ich werde mich nicht überrascht geben, denn ich predige ja immer wieder, dass nichts so bleibt, wie es ist. Möglicherweise steht für mich ein Epochenwechsel an.

Schade, der Beitrag ist jetzt gar nicht lustig geworden. Verdammt. Das war anders geplant.


Nicht nur hier, sondern auch auf meiner Facebook-Seite feiere ich mich. ;)

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