seppologPREMIUM

Hoerbar_haare

Nicht nur gute, hochqualitative Inhalte sollten ihrem Wert angemessen bezahlt werden, auch die des seppologs. Denn was ist noch besser als guter Inhalt? Gut gemachte Inhaltslosigkeit, denn die ist weniger einfach zu produzieren als das, was es ohnehin schon überall im Netz gibt.

Irrelevanz nannte ich das von Beginn an und die will ab sofort bezahlt werden. Das seppolog wird kostenpflichtig und künftig ein Teil von seppo.TV, wobei ich noch nicht weiß, ob ich nicht besser das „Seppo“ in Kapitalen schreiben sollte und die Domäne klein. Da wird sich noch die Marketing-Abteilung des seppologs mit auseinandersetzen müssen. Und ja, noch verlinkt „www.seppo.tv“ ja nur auf diesen Blog. Ein bisschen Zeit, die ich habe, brauche ich noch.

Bevor ich hier das Preismodell der neuen Bezahlschranke erläutere, noch ein paar Worte, die ich unlängst von mir gab, allerdings aus einer deutlich komfortableren Perspektive heraus. Den Blog habe ich vor ziemlich genau einem Jahr gestartet als eine perspektivlose Idee. So habe ich in meinem Leben bislang immer die Dinge angepackt, große Planung, die in ein Kaputtdiskutieren führte, immer gemieden und einfach gemacht und zugesehen, wie sich die Dinge entwickelten, während man hier und da noch nachjustiert hatte. Das seppolog sah auch vor einem halben Jahr noch ganz anders aus und wird nun ohnehin in einem weiteren halben Jahr seine Gestalt abermals verändert haben.

„Für die Scheiße soll ich künftig zahlen?!“

Nein. Soll niemand. Nörgler, ewige Schlechtmacher werden so als Nebeneffekt ausgesperrt. Denn auch so etwas gibt es und so etwas blockiert nur. Abgerechnet wird am Ende, was sich jetzt gerade nicht auf das Preismodell bezieht, und so konnte ich bereits nach drei Monaten des seppologs feststellen, dass der nie gefasste Plan aufging.

Natürlich, was seppo.TV angeht, habe ich Vorstellungen, wäre aber doof, sie preiszugeben, da es am Ende ja doch anders kommt. Entscheidend ist etwas anderes: dass die Idee aus dem Nichts geboren wurde, nachdem ich meine tiefe Traurigkeit abgelegt hatte und mein Kopf offenbar wieder in dem von mir bekannten Modus funktionierte. Sich hinsetzen und nachdenken, was kommt als nächstes: nicht mein Ding. Mein Ding kommt einfach so und im Grunde ist klar, was ich will; ich muss es nur tun.

Das seppolog bietet pro Monat im Schnitt 26 Artikel. Fünf davon bleiben kostenfrei, danach wird das Premium-Paket interessant, denn da fällt die Bezahlschranke. Es wird ab dem 01.06.16 folgende Modelle geben.

seppolog PREMIUM fullContent

29,90 Euro pro Monat. Klingt viel, dafür gibt es aber alles ohne Beschränkungen. Die volle Ladung seppolog.

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Neben den fünf kostenfreien Artikeln gibt es für wirklich lächerliche 10,90 Euro fünf weitere Artikel. Und wer Lust auf noch mehr hat, zahlt abermals 10,90 Euro und ist damit im

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-Paket, das insbesondere für Studenten, nicht aber für Studierende!, interessant sein dürfte.

seppolog PREMIUM easyContentDEMAND

dürfte für Gelegenheitsleser interessant werden. Nach den fünf freien Artikeln kostet jeder weitere im Einzelabruf 4,90 Euro. Und Schnellleser profitieren vom

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-Paket, denn sie zahlen nur 2,90 Euro für jeden weiteren Artikel, müssen ihn aber innerhalb von fünf Minuten gelesen haben.

seppolog PREMIUM weekendContent

Hier dürfen sich Wochenend-Leser angesprochen fühlen, denn sie zahlen nur für die Artikel, die an den Wochendtagen erscheinen. 14,90 Euro – und das Wochenende gehört Euch! Wenn denn am Wochenende überhaupt Artikel erscheinen. Das Risiko liegt beim Leser.

seppolog PREMIUM weekendContentSATURDAYpure

Wer sonntags Messedienen ist und keine Zeit zum Lesen findet, für den gibt es das Wochenend-Angebot beschränkt auf den Samstag – für 9,90 Euro!

Ihr seht, da ist für jeden etwas dabei. Beachtet bitte, dass die HÖRBAR-Variante zu allen Paketen zusätzlich gebucht werden muss mit dem

seppolog PREMIUM listentoVariante

-Paket. Aber keine Sorge, das ist mit 19,90 Euro im Monat erschwinglich. Selbst für Erwerbslose. Wobei …

Selbstverständlich wird auch der neu entwickelte seppologAlgorithmus zum Einsatz kommen. Die Startseite wird Euch nur noch die Artikel anzeigen, die Eurem bisherigen Lese-Verhalten entsprechen. Wer also diese ewigen Bart-Geschichten leid ist, wird sie auch gar nicht mehr lesen können.

Ich denke, jeder wird einsehen, dass es meine künstlerischen Texte ab sofort einfach nicht mehr kostenlos geben kann, denn auch ich muss sehen, wo ich bleibe. Mal ehrlich, wenn sich „Bild.de“ meint, seinen hochwertigen Journalismus etwas kosten lassen zu müssen, dann das seppolog ja wohl erst recht.

Inhaltlich werde ich selbstredend auch ganz neue Wege gehen. Nein, besser: ganz neue Pfade einschlagen. Die Texte werden personifizierter, persönlicher, intimer, emotionaler. Ironie wird verschwinden, da nicht massentauglich und ich werde mehr als sonst meine eigene Person in den Vordergrund stellen, denn vielen kam genau der Aspekt viel zu kurz, was ich natürlich einsehen kann. Somit werde ich in den sauren Apfel beißen und mich erstmals in den Mittelpunkt rücken.

Mich interessiert natürlich Ihre Meinung. Achja, ab sofort muss ich siezen. Das gehört sich so bei zahlenden Kunden. Also, Ihre Meinung zählt! Wie bewerten Sie das Preismodell unseren Angebotes? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!