Über Seppo

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„Alles ist komisch, selbst der Tragik ist Komik inne und macht diese für den Menschen erst erträglich: Komik ist mehr als nur Lachen, Komik ist Trost.“


Wenn alles nach Plan läuft, wird dieser ausgesprochen kluge Ausspruch in den Literaturwissenschaften posthum untrennbar mit meiner Person verbunden sein. Ich halte diese Aussage für wahrhaftig und unterziehe sie in diesem Blog, dem SEPPOLOG, seit 2015 unentwegt einer Überprüfung.

Moinsen!

Ich bin Seppo, geboren im Todesjahr Heinz Erhardts und ein klassischer Münsteraner. Da es menschenunmöglich ist, auf seine Herkunft stolz zu sein, bin ich nicht stolz, ein Münsteraner zu sein, wohl aber stolz auf diese Stadt, mit der ich mich mit jeder Faser meines Körpers identifizieren kann. Und dennoch unterlief mir im Jahre 2008 ein Fauxpas: Ich zog nach Düsseldorf.

Das war aus zweierlei Gründen schmerzhaft: Zum einen bedeutete es freilich den Abschied aus der Heimat, zum anderen den Beginn einer Wochenendbeziehung mit der anderen Liebe meines Lebens (wobei ich die Reihenfolge offenlasse …), mit meiner Mitbewohnerin, inzwischen Frauhau. Und weil Wochenendbeziehungen ziemlich beschissen sind, verschleppte ich meine Frauhau 2012 in den Düsseldorfer Slum nach Oberbilk, wo insbesondere sie gelernt hat, sich mit Fäusten in den rauen Gassen des Viertels durchzusetzen. Sie ist Kampfsportlerin und seit einiger Zeit auch Trainerin.

In einer früheren Version dieses Textes schrieb ich 2015 dieses:

Ich lebe seit 2008 in Düsseldorf und überzeuge meine Mitbewohnerin, diese Stadt ebenfalls zu schätzen, und es macht ihr Mut, dass ich selbst lediglich sieben Jahre dafür gebraucht habe, was der ein oder andere Seitenhieb in meinen Texten auf diese Landeshauptstadt andeutet.

Seit September 2018 leben wir beide wieder in Münster, womit wir uns einen Traum erfüllt haben, auf dessen Verwirklichung wir und besonders ich sehr stolz sind, dessen Bedeutung für mich gar nicht überschätzt werden kann. Und abermals darf ich meine Version aus dem Jahr 2015 zitieren:

Münster [ist] doch schlicht die bessere Stadt. Das ist mitnichten subjektive Meinung, das ist Fakt. Eine Rückkehr nach Münster steht also bevor.

Diese war zwar für das Rentenalter geplant, doch das Vorziehen des Rückzuges wurde irgendwann im Jahr 2017 zu unserem Projekt, dessen Ziel wir im Oktober des Folgejahres erreicht hatten. Doch was tat ich eigentlich in Düsseldorf?

Ich arbeitete dort als Fernsehmoderator und -redakteur, wobei es mich gelegentlich auch nach Berlin-Spandau verschlug, nachdem ich bombastische Erfolge auf dem weltweit reichweitenstärksten Regionalsender aller Zeiten, NRW.TV, als einer von mehreren Moderatoren des Erfolgsformates „NRW live“ gefeiert hatte, bevor der Sender in eine Schieflage … also in finanzielle Schwierigkeiten … völlig unverschuldet … geriet. Dort fiel ich gelegentlich mit langen Textpassagen auf, sodass ich den Teil meines Wirkens doch besser ausgelagert habe, um mir nicht den Unmut der Kollegen zuzuziehen. Und so startete ich damals diesen Blog, dem es gar nicht darum geht, Blog sein zu wollen, sondern lediglich eine Plattform für meine Texte. Als „Blogger“ würde ich mich daher auch gar nicht bezeichnen. Erst kürzlich fasste ich den Mut, mich „Autor“ zu nennen. Es geht somit um Textlastigkeit im Allgemeinen und Textüberlastigkeit im Besonderen und mir ist natürlich klar, dass ich mir eine Frage immer stellen muss:

Wer will das lesen?!

Das Gros meiner Leser ist weiblich, ich sollte also zumindest in diesem Abschnitt von Leserinnen sprechen, um dem gerecht zu werden. Dabei fühlen sich alle Altersklassen angesprochen; es lesen die junge und die ältere Generation. Die Leserinnen (und auch die Leser) verfügen über ein gehobenes Bildungsniveau, schreiben meist selbst gerne und schätzen die Kulturtechnik des Lesens auch längerer Texte. Solche Leserinnen, die mich über einen längeren Caitraum konsumieren, verfügen über ein gewisses Humorverständnis, das ich auf diesen Seiten zweifellos vorausetze.

Seit Anfang Mai 2015 bestücke ich das SEPPOLOG, ein Wortspiel übrigens aus meinem Rufnamen und „Monolog“, was sich leider kaum jemandem erschließt. Doch so verstanden trifft der Name den Inhalt des Blogs, dessen Charakter sich nach inzwischen mehr als 800 Beiträgen herauskristallisiert hat. Ziel war es von Beginn an, nicht als narzisstischer Selbstdarsteller aufzutreten. Ich kann bilanzieren, dass mir das gründlichst misslungen ist: Es geht hier im Wesentlichen durchaus um mich und nach wie vor frage ich mich, wen es interessieren sollte, was in mir so vorgeht. Und nach wie vor denke ich, dass es einen ganz bestimmt interessiert, nämlich mich. Für einen Blog reicht das nicht, darum versuche ich, in jedem Text mich nur als Aufhänger für ein gewisses Drumherum zu missbrauchen, da ich meine, das in der Tat am besten zu können (von dem, was ich überhaupt kann). Und dabei ist es der Alltag, der tatsächlich sehr viel Kurioses zu bieten hat. Und ich beziehe mich dabei auf das einleitende Zitat: Vielleicht kennt Ihr ja die Situation, wenn Euch etwas richtig Mieses widerfährt, Ihr aber in Gedanken in der Lage darüber zu scherzen seid, die Situation von außen zu betrachten und ihre Komik zu erkennen. Ein Beispiel aus – Überraschung! – meinem Leben:

2004 tat ich in einer Samstagnacht das, was jeder vernünftige Münsteraner tut: Ich setzte mich randvoll nach einer Party auf mein Fahrrad, um nach Hause zu dengeln. Durch eine Verkettung ungünstiger Umstände übersah ich das Rot einer Ampel, das mir empfehlen wollte, die Straße nicht zu überqueren, worüber ich mich allerdings hinwegsetzte. Und nachdem mich das Auto erfasst hatte und ich wieder bei Bewusstsein war, war mir der Ernst der Lage sehr schnell bewusst. Und dennoch, um es zu ertragen, versuchte ich, die Situation von außen zu betrachten und sah einen dämlichen Radfahrer, der betrunken bei Rot die Straße kreuzt – nachts um zwei Uhr – und ausgerechnet das einzige Auto Münsters erwischt, das überhaupt noch unterwegs ist. Ich sah einen betrunkenen Idioten, der zunächst auf das Autodach kracht, um dann qualvoll langsam über die Motorhaube wieder auf den Asphalt zu gleiten, der übersät ist von einer Melange aus mehreren „Bifi“-Varianten, die er sich vorher bei der „Aral“-Tanke gegenüber des Preußen-Stadions geholt hatte. Dazu gab es eine Pressemitteilung. Die ist echt, nicht von mir ausgedacht:

27.09.2004 – 11:36 Uhr, Polizei Münster
Münster (ots) – Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem Pkw kam es am Sonntagmorgen (26.09.2004) gegen 02.10 Uhr. Der 25 jährige Radfahrer befuhr den Radweg der Hammer Straße stadtauswärts auf der falschen Seite. Schließlich wollte er die Geiststraße überqueren, mißachtete dabei jedoch die auf rot stehende Ampel. Als er die Straße nahezu vollständig überquert hatte, kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 21 Jährigen, der die Geiststraße in stadteinwärtiger Richtung befuhr. Der Radfahrer wurde von dem vorderen linken Kotflügel am Bein getroffen und kam zu Fall. Er wurde leicht verletzt und zur Feststellung seines Blutalkoholspiegels auf die Wache gebracht.

Und so versuche ich Tag für Tag, in jeder Situation das Humorige zu sehen. Wer sich wie ich etwa einmal im Monat einen Krebs diagnostiziert, ist auf diese Sichtweise zwingend angewiesen, um zu überleben.

Darum soll es im Grunde hier gehen, was bereits mehr als 581.000 Leser (Stand: September 2024) interessiert, mitunter auch begeistert hat. In den ersten Jahren verfasste ich pro Monat im Schnitt rund 20 Artikel à 900 bis 2.000 Wörter, die sich mit vielfältigen Themen des Alltags sowie meiner Person und meinen Mitmenschen auseinandersetzen. Ironie, gnadenlose Selbstüberhöhung und Sarkasmus spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle und sind Teil des Spiels mit dem Leser.

Seit 2019 etwa schreibe ich nur noch sporadisch. 2022 nicht ein einziges Mal, 2023 ein bisschen und 2024 aufgrund neuer Umstände wieder. So ist das mit dem Schreiben: Auch wenn eigentlich alles schon geschrieben ist, lässt es einen nie so ganz los. Aber man verändert sich und damit auch seine Texte. Lese ich heute meine Texte aus den frühen Jahren, überkommt mich mitunter tiefe Scham. Aber das gehört dazu: 2024 bin ich ein ganz anderer Mensch als 2015: Beruflich endlich gefestigt – und Vater geworden. Ich bin, wie man so schön sagt: angekommen.

Aber eines bleibt: Ich vermische beim Schreiben meine Lebensrealität mit Fiktion, da ich ein sehr langweiliges Leben führe, das ich pimpen muss, damit es für den Leser interessant wird. Wichtig ist der Hinweis, dass ich die Langeweile meines Alltages forciere, sie für mich selbst gar nicht als Langeweile empfinde. Doch glaube ich, dass wenige andere Menschen mit meinem Leben viel anfangen könnten. Ich bin niemand, der an den Wochenenden paraglidet oder seltene Säbelzahnelefanten vor dem Aussterben bewahrt. Ich schätze das Vorhersehbare und verschicke zu meinem Geburtstag Ausladungen.

Gelegentlich überlege ich, ob die inzwischen doch beachtliche Fülle meiner Texte dazu eignet, meine Person kennenzulernen. Oder simpler gefragt: Kennt der Leser mich, wenn er hier regelmäßig liest? Er tut es nicht. Er kennt nur einen Teil von mir, der durchaus exemplarisch für die anderen steht, aber er kennt eben nicht den Menschen Seppo und ich möchte behaupten, den kennen auch im Grunde nur meine Frauhau und meine Trauzeugin. Mein privates Sein mit seiner massiven Fassade steht im krassen Gegensatz zu meiner Darstellung hier, widerspricht ihr aber keineswegs, was ein Widerspruch ist.

Es gab bislang einige Artikel, die im Grunde durch die Decke schossen, was sich mir in manchen Fällen überhaupt nicht erschließt. Umgekehrt kommt es auch vor, dass ich einen Text schreibe und hochgradig aufgedreht danach vorm Rechner sitze und ihn in der Überzeugung lese, dass mir da ein Meisterwerk gelungen ist (so viel Selbstüberschätzung darf sein), nur um dann festzustellen, vielleicht auch mit gebotenem Abstand, dass es der absolute Müll ist. Insofern überraschen mich Eure Reaktionen und die meiner schärfsten Kritikerin, meiner Frauhau, die hier auch allzu oft eine Rolle spielt, immer wieder, was die ganze Nummer zu einer spannenden Unternehmung macht!

Der Blog hat für mich zwei wichtige Funktionen. Zum einen die vordergründige: das Schreiben und das Gelesenwerden. Viel wichtiger für mich als für den Leser ist jedoch zum anderen die Erkenntnis, die ich beim Aufbau des Blogs mit seiner überdurchschnittlichen Reichweite gesammelt habe. Manchmal muss man die Ideen, die man hat, die aber im Umfeld belächelt werden, gegen alle Zweifel und Skepsis durch- und umsetzen. Denn wenn auch nicht immer, dann aber zumindest oft wird der dafür erforderliche Mut belohnt.

Das SEPPOLOG ist kein professioneller Blog, dennoch bedeutet die Umsetzung einer Textidee vom Schreiben bis hin zur Veröffentlichung inklusive Verbreitung enorme Arbeit, bei der das eigentliche Schreiben den kleinsten Anteil hat. Das nach mehr als 900 veröffentlichten Texten (Stand: September 2024) noch immer als Ich-AG bewältigen zu können, macht mich nicht ganz unstolz. Es lohnt, für seine Ideen zu arbeiten.

Mich zumindest hat das Schreiben in den vergangenen Jahren extrem bereichert – unabhängig von der literarischen Qualität, die ich hier biete und die ich nur in selbstironischer Weise gar nicht hoch genug schätzen kann. Das zum Beispiel war ein Scherz und genau so ernst meine ich auch vieles andere, was ich hier von mir gebe.

Und dafür habe ich offenbar studiert. In Münster an der Westfälischen Wilhelms-Universität, die jetzt nur noch schlicht „Universität Münster“ heißt. Von mir studieren ließen sich Politikwissenschaften, Wirtschaftspolitik – und, was ich hier erstmals öffentlich zugebe – Soziologie. Das hatte etwas damit zu tun, dass ich keinen Plan hatte. „Als Politikwissenschaftler werdet ihr Taxifahrer“, sagte uns unser erster Politik-Professor, womit er irgendwie auch die taxifahrende Zunft beleidigt und uns den Mut genommen hat. Heute kann ich ihm sagen: Ich sitze zwar gelegentlich (hinten) in Taxen, kriege es dann selbst aber nicht mehr mit. Stattdessen war ich beim Fernsehen. Falls es interessiert, findet Ihr auf meiner Homepage www.seppo.tv mehr dazu, auch wenn ich die Seite seit langer Cait nicht mehr pflege. [Update: Inzwischen habe ich die Seite offline genommen. September 2024]

Privat treibe ich einigermaßen viel Sport, wobei mir Mannschaftssportarten fernliegen, da ich im Umgang mit Geräten wie beispielsweise Bällen ein Vollversager bin. So landete ich im Jahre 2002 beim Laufen, das ich seitdem fünfmal die Woche ausführe wie andere ihren Hund. Seit Anfang 2016 habe ich mich zusätzlich dem Kraftsport verschrieben, der aus der teigigen Kartoffel einen strammen Max gemacht hat. Die Bedeutung des Kraftsportes mit Fremd- und Eigengewicht ist für mich eine enorme, bei der es nicht nur um das Formen des Körpers, sondern auch des Geistes geht, was von außen oft gravierend unterschätzt wird. Zwei bis drei Stunden Sport am Tag sind bei mir keine Seltenheit, sie sind die Regel. Und nein, das ist nicht zu viel, das ist nicht schädlich. Da ich mich umfassend auch mit Sporttheorie beschäftige, weiß ich sehr genau, was ich tue.

Mich interessiert aber auch stets Eure Meinung zu den Dingen, über die ich so sinniere, daher sind Kommentare unbedingt erwünscht und ich versuche auch, zeitnah meinen weiteren Senf dazuzugeben.

Und ein Hinweis für alle, die bislang nur Blogs lesen: Ich kann das Schreiben als solches nur empfehlen. Man erlangt einen gewissen Rausch, einen der wenigen, die nicht in einen Kater münden. Versucht es mal! Und lasst Euch dabei nicht beirren, eine Erfahrung, die ich vor einiger Zeit gemacht habe: Gemeckert wird immer, Kritik ist selten konstruktiv und kommt teilweise von Leuten, die möglicherweise die Ideen anderer gar nicht begreifen können. Hält nur auf und ein weiser Modeschöpfer sagte jüngst, dass Demokratie der Tod von Kreativität sei. Er hat Recht. Seit vielen Jahren habe ich mir diesen Ausspruch zu eigen gemacht, so sehr ich Fan der Demokratie bin, hat er im Bereich der Kreativität nichts zu suchen. Wer Ideen hat, sollte alles daran setzen, sie auszuprobieren. Ich erlebe es oft, wie man von außen eher ent- als ermutigt wird. Das Ignorieren dessen ist dringend anzuraten!

Schönen Tag noch, zieht Euren Scheiß durch.

Seppo.

Diesen Text habe ich seit 2015 mehrfach auf den neuesten Stand gebracht, zuletzt im September 2024.

326 Kommentare zu „Über Seppo

  1. Vielen Dank für’s Folgen ! Ich bin ja noch Neuling, aber ich glaube, ein Leben ist nicht genug, um all diese kreativen interessanten Blogs zu lesen. Ich werde sicher öfter mal vorbeischauen und mich durch deine Texte lesen. Weiterhin viel Spaß beim Schreiben :-)

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  2. Huch, ich musste mich leider erstmal damit auseinandersetzen, wie das so ist, wenn Leute sich meinen Kram durchgelesen haben & wie ich dann deren Seite, also in diesem Falle deine, begutachten kann. Nun habe ich es endlich geschafft & kommentiere dir nun.. einfach mal.. einen Kommentar. Geistreich wie eh & je. Jedenfalls mag ich wie du schreibst & dass du zum Sozilogie Studium stehst, – kenne da auch einige von & das sind alles liebe Menschen.

    Wie dem auch sei, schön, dass du mein erster „Follower“ bist, ein Hoch auf Anglizismen.. nicht.
    Egal, es wird unangenehmer mit jedem Wort, das ich hier schreibe.
    Also verbleibe ich herzlichst mit einem Knicks,

    Julia :)

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  3. Danke fürs Folgen – sonst hätte ich Deinen herrlichen Blog nie entdeckt :-) Kann also auch bestätigen, dass es durchaus interessierte Leser für Deine alltäglichen Musings und „Irrelevanzen“ gibt. Dein Stil ist herrlich erfrischend, mehr davon!

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  4. Danke fürs Folgen – sonst hätte ich Deinen herrlichen Blog nie entdeckt, das konnte ich von der kommentatorin vor mir problemlos übernehmen. Obwohl.. das mit dem herrlich, möchte ich erst mal relativieren, da ich bis jetzt nur diesen Beitrag kenne. Der gefält mir allerdings.

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  5. (☞゚∀゚)☞ Hey hey…
    Als Erstes, Dein Blog ist voll cool, ließt sich wie von einem Profiautor und Zweitens
    DANKE fürs folgen. Freue mich ja immer wie Bolle, wenn jemand meine geistigen Ergüsse ließt,
    sie verstehen und für gut befindet ヽ(゜∇゜)ノ
    Vielleicht hat du ja mal Zeit und Lust mir zu schreiben wie du auf mein Blog gekommen bist und was dir besonders gefallen hat. Das fände ich irre spannend.
    Also, danke nochmal und weiter so (*・∀・*)

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  6. Kann mich den Vorrednern nur anschließen: Danke fürs Folgen, sonst hätte ich deinen Blog wahrscheinlich nicht entdeckt. Mach weiter so! Ich mag deinen Schreibstil :D

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  7. Okay, dann bilanziere ich angesichts deiner Kurzvorstellung auch mal: Du kannst deine Gedanken amüsant und eloquent in Worte fassen, hast Humor, Selbstironie und nimmst dich selbst nicht allzu ernst. Gut so.

    Eine Frage habe ich aber auch an dich, wobei ich mir nicht sicher bin, ob du die nicht vielleicht an anderer Blogstelle schon beantwortet hast – falls ja, siehe es mir als WordPress-Greenhorn bitte nach …
    Wie kommt deine Freundin mit deinem Gesichtspelz klar? Hat sie deinen Vollbart einfach so ohne Widerspruch akzeptiert? Nein, oder? Los, sach wat dazu, bitte …

    Herzlich-amüsierte Grüße aus Hamburg von
    Frau Verbalkanone.

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    1. hatte es irgendwo schon mal geschrieben. die kurzfassung: optisch findet sie ihn toll, taktil eher schwierig. sie duldet ihn aber :)

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      1. Dann hast du eine verdammt tolerante Freundin, Seppo. Glückwunsch dazu. ;)
        Vielleicht kann sie deinen Bart ja fürs Gesichtspeeling nutzen … *Örks.* Jetzt habe ich seltsame Bilder im Kopf. Mist.

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  8. Hi Seppo, danke fürs Folgen von meinem Blog. Und… wow, wirklich bei Dir merkt man die Freude am Schreiben Grüße aus Freiburg hoch ins Düsseldorf ;-)

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  9. Hey Seppo,
    danke, dass du als Erster auf meinem Blog warst… Leider ist hier noch alles Neuland für mich und ich „kapiere“ die Funktionen noch nicht so ganz…Bis ich mal so nen tollen Blog habe wie deiner es ist, wird wohl noch so einige Zeit vergehen…..
    Deine Seite ist wirklich sehr gelungen; ich werde wohl hin und wieder vorbeikommen, um mich durchzulesen! Toll geschrieben!
    Wünsche allen nen schönen Sonntag!

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  10. Hallo, mir geht es ähnlich wie tinedani. Bin noch Neuling und muss mich auch erst mal ins Bloggen einfinden. Danke, dass du als Erster auf meinem Blog warst. Toller Schreibstil!

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  11. Danke vielmals fürs Folgen! Hab mich echt gefreut, da ich ja noch nicht wirklich so viel und gutes vor allem geschrieben habe. Dein Stil zu Schreiben gefällt mir sehr gut. Der Humor und die Selbstironie sind klasse :)

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  12. Aha schau mal an…
    Nach monatelangem Besitzen meine Blogs, deinem „Folgen“, wochenlangem mitlesen deines Blog und völliger Begeisterung meinerseits für diesen, hab ich es geschafft den Weg dahin zu finden, dir mal zu schreiben, dass ich dir sehr, sehr dankbar fürs Folgen bin!
    Bin ja noch nicht so lange dabei und so Knüller sind meine Beträge nicht, aber ich finde dank deiner Inspiration werde ich immer besser.
    Grüße aus einem kleinen Dörfchen, nicht weit entfernt vom schönen MS!

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  13. Tja Seppo,
    Du scheinst ein unsteter Typ zu sein
    von Düsseldorf wieder zurück nach Münster, beides schöne Städte. Glaube mit Dir wird’s nie langweilig.
    werde also Deinem blog folgen.

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  14. Genialer Blog!! Ich habe einige Tagé überaus unterhaltsamen und witzigen Lesestoff. Grandios trifft es! Danke dir fürs Folgen meines kleines kleinen Blogs. Fühle mich geehrt :) Liebe Grüße, Steffi (lackiert sich gleich erstmal die Nägel)!

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  15. Hallo Seppo, ist ja echt cool, dass Du meinem Blog folgst. Ich hoffe, dass Du auch mal zum Lesen kommst, Du scheinst ja einen vollen Zeitplan zu haben was das Blog-Folgen betrifft. ;) Dein Schreibstil ist echt lustig unterhaltsam und interessant. Ich bin gespant was Dein Blog alles zu bieten hat. – Doro

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  16. Hallo, Seppo.

    Habe mich sehr gefreut zu sehen, dass eine weitere Person meinem Blog folgt – danke dafür! ;)

    Auch ich bin der Meinung, dass dein Schreibstil sehr angenehm zu lesen ist – er bringt vieles einfach auf den Punkt -> .

    Liebe Grüße, Laura

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  17. Hallo Seppo, du hast einen tiefgründigen Humor und Witz. Mein Freund und ich mussten mehrmals lachen, als wir die Vorstellung von deinem Blog gelesen haben. Und im Übrigen – später mal Taxifahrer, das kenne ich auch. Willkommen im Club der Politikwissenschaftler.

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  18. Lieber Seppo,

    seit zwei Monaten lese ich deinen Blog, ungefähr so lange ist es her, dass du meinem folgst, auf dem Weg zur Arbeit und retour. Ich selbst bin weder Rad noch Autofahrer, daher ist es immer gut die Fahrt mit etwas zum Lesen totzuschlagen.
    Ich bin sehr froh „dich kennengelernt zu haben“. Deine Sprache ist überaus mitreißend, weil derb, frisch und mir wurde bei keinem deiner Beiträge… Nein, das ist gelogen. „Mit Leistenbruch im Warteraum“ fand ich mit der Zeit etwas öde, aber im Warteraum ist es auch öde, daher ist alles wieder im Lot…
    Ich habe etwas aus deinem Blog gelernt, dass ich für meinen verwenden kann. Links! Links sind so praktisch und ich kenne das Ganze verlinken, dennoch habe ich es nicht realisiert. :)
    Bevor ich noch mehr schreibe, möchte ich dir für diese Aussage: „Alles ist komisch, insbesondere das Tragische ist komisch, was es aber mitunter nicht weniger tragisch macht und somit spendet Komik in der Tragik nur bedingt Trost.“ danken. Es war und ist genau das, was ich lesen wollte und will. (Es steht noch einmal eine schwere Zeit an…)

    Liebe Grüße, Entee

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    1. Lächelnd, liebe Sabrina,

      hinter Deiner Maske, Person, Deinem Gesicht, sehe Ich Dein Antlitz der Liebe
      So entspanne Dich, Lachen und lasse Die Fäkalsprache einfach weg.
      Die brauchst Du längst nicht mehr.
      Durch die Blume, Du schreibst herrlich…

      Joachim von Dank

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  19. Sabrina,

    danke, Dir. Demnächst darf Ich einen Vortrag über Sprache halten. Da werde Ich unsere Episode zum
    Besten geben. Sprache ist eben Leben, heilsam und heilig..
    Du hast mir Freude geschenkt. Wertvolleres gibt Es nicht.
    Fäkalien sind eben der Mist um die Felder zu düngen. Kunstdüngerfrei..jetzt hör Ich auf…

    Die Sonne scheint, Ich soll Dich von Ihr grüßen
    Joachim

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    1. Lieber Mannifred,

      humorig, Ich lächle, danke,
      Wiewohl doch viele Menschen „Das Leben als beschi…“ verachten und wenn Sie einen Fehler erleben,
      der doch einen Erfahrungs- und lerngewinn bedeutet, lieber Mist sagen können, der stinkt auch nicht, weil Er
      verarbeitet, ein dienlicher Dünger ist…Lachen

      Joachim von Wohlgeruch

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  20. Hi, Seppo,
    ich mag Menschen, die schreiben, was sie denken. Das Witzige istl, dafür muß man erst mal denken können Ist nicht jedermanns Sache. Ist manchen auch zu anstrengend. Ich kann dich gut verstehen. Dieser Schreibrausch – das kenne ich. Die Finger fliegen nur so über die Tastatur und man schmunzelt kräftig mit….Und ob das Endprodukt nun jemandem gefällt? Egal. Das Gefühl von innerer Befreiung gibt Dir einfach recht, weiterzumachen. In diesem Sinne – bis bald und LG – rita

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  21. Sei beruhigt, die meisten die Bloggen sind selber alles Narzissen….. und nein ich meine nicht die Blumen ;-)

    LG
    Xanthia D

    p.s. hab auch mehrere Blogs, für jeden Scheiss nen anderen *ggg*

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  22. Ihr Blumen auf der großen Wiese Gottes

    Nur was ist das Göttliche

    Die geheimnisfreie Kommunikation mit Allem was ist
    Jederzeit und immer,allüberall

    Somit sind Wir die Blogs des Göttlichen…
    Und Du und Ich wissen wess Geistes Kind Wir sind

    Wer nicht in den eigenen Spiegel schaut
    Will den fetten Pickel nicht sehen
    Oder Er erträgt sich selber nicht
    Narzissmus und Selbstbewusstsein
    Sind Blumen
    Nur eine davon duftet…

    Joachim von Herzen

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  23. Grüß Dich „Jemand“

    Ja danke Deiner Wertschätzung
    Zum Thema „Arbeit“
    Die Arbeit an sich zutiefst im höchsten Sinn
    Ist Du nennst Dich „wolkenputzer2“
    Und da hast Dus auf den Wesenskern gebracht
    Die Klimaverschmutzung mit all dem mentalen emotionalen und seelischem Unrat
    Zu putzen Jeder für Sich Ich für mich Du für Dich
    Wunderbar Ich bin Dein Mitarbeiter
    Himmelsklärwerker umdüsternde Wolken reinigen
    Das bieten Wir den Arbeitsämtern an…

    Herrlich
    Joachim von Herzen

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  24. Da kann ich mich nur anschließen: Seeehr cool und witzig geschrieben! (Zuerst wollte ich sweet schreiben, aber dann dachte ich, du könntest es missverstehen ;-)
    Da lasse ich mir gerne mit deinen literarischen Ergüssen so manche Wartezeit versüßen!
    Ich schick dir schwäbische Grüße aus Stuttgart!
    Karin

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  25. Grias di Seppo!

    Glückwunsch zur gelungenen Namensgebung! Der Sepp als Koseform des heiligen Josef weckt bei nur positive Assoziationen: Sepp Herber, Sepp Maier, Sepp Innerkofler, der Ochsensepp und natürlich der Seppl im Kasperletheater. Jetzt habe ich dazu gelernt: Seppologie: Die Lehre vom Seppl. Seppophobie: Die Angst vorm Sepp. Seppophile: Die Hingabe zu Seppeln. Sepperlot nochmal! Soviele Seppl! Aber nicht jeder Josef schafft die höhere Weihe zum Sepp: Ratzinger, Stalin und Fischer (Joschka) blieb sie versagt. Trotz Lederhose! Recht so!

    Kompliment übrigens zum gelungenen Beitrag über die Toilettenlektüre. Bei ausgefeilter Falttechnik komme ich da selber da mit der FAZ gut zurecht. Für Gäste liegt da der Playboy in verschiedenen Jahrgängen bereit.

    Ein Handicap für uns Blogger: Dank Whatsapp, SMS und Twitter geht bei den meisten Zeitgenossen nach etwa 140 Zeichen der Denkapparat in den Standby-Modus. Kaum ein Text wird bis zum Ende gelesen.

    Trotzdem, Seppo: Weiter so! Pfüati!

    Bernd

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  26. “Als Politikwissenschaftler werdet ihr Taxifahrer.“

    Ich weiß GENAU was du damit meinst. Allerdings muss ich mir das nicht von meinen Dozenten anhören, sondern hin und wieder mal von meinen Kommilitonen. Mich fragt man auch immer wieder, was man denn eigentlich genau mit meinem Studiengang wird ;) (Ich kanns nicht mehr hören)
    Und du hast Recht, wenn du sagst, Schreiben ist so eine Art Rausch. Genau das mag ich daran so.
    Finde deinen Blog super interessant!

    Liebe Grüße, Kati :)

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  27. Cool das du so viel schreibst😉 mir wäre das auf dauer zu anstrengend (‚-‚) und danke das du mir folgst! So als neue ist es immer etwas schwer an Leute zu kommen die das was man schreibt überhaupt mögen und lesen😇

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  28. Ich hab unter „seppolog“ natürlich zuerst an ein „Weblog“ von „Seppo“ gedacht – lag ich doch gar nicht so falsch damit!
    Ich widerspreche im Übrigen der Aussage, dass man nach dem Schreibrausch keinen Kater bekommt. Dieser kann sehr wohl kommen, drückt sich nur völlig anders aus als ein klassischer „Kater“ ;).

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  29. du von Münster nach Düsseldorf … ich von Bochum nach Düsseldorf … kein wunder … dass sich diese stadt … für den nabel der welt hält …

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  30. Haha, Seppo! Vielen Dank fürs folgen! Weil ich mich gerade halb tot gelacht habe, folge ich dir ab jetzt auch. Gute Nacht und auf bald!

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  31. Lieber Seppo Danke dir fürs folgen, ich muss leider noch viel lernen! Da ich eigentlich noch keine richtige Richtung habe werde ich wohl nur so just 4 fun einfach alles raushauen was mir vielleicht so einfällt! Dir weiterhin VIEL ERFOLG!

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  32. …würde ihn grundsätzlich selber machen. Bisl Senfmehl mit Zucker, Salz, Wasser und Weinessig aufkochen lassen, pürieren und in n Gläschen füllen. Da haste mein Senf dazu :)

    Und sonst so?! Mhh, ja tolles Blog. Hab das mit dem seppolog gleich geschnallt und find es sehr clever…war zwecklos es mit meinem richtigen Namen machen zu wollen…klingt doof. Da helfen auch keine germanistischen Wunderkräfte. War dann wieder ganz versöhnt mit meinem Blognamen.

    Merci für’s Folgen und Grüße aus Brandenburg.

    Bin auf mehr Selbstüberschätzung mit Regenbogenkotze gespannt.

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  33. Hallo Seppo, was für ein wundervoll selbstironischer, brillanter Blog. Der hat ganz viel Biss und so bleib ich an dir dran. Lieber einem narzisstischen Selbstdarsteller mit lustigen Geschichten folgen, als jeden Tag freudlose anzugtragende Wichtigtuer in der S-Bahn zu begutachten. Übrigens, nicht nur das Schreiben kann süchtig machen sondern auch das Lesen von so gut geschriebenen Beiträgen.
    Viele Grüße.
    You made my day.

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Sie sind der Meinung, das war ... spitze!

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