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Mein Urlaub endet mit dem bevorstehenden Wochenende, sodass ich noch etwa 48 Stunden in fernwehender Erinnerung schwelgen werde, bevor ich meinen Lohn wieder wert bin. Der Vollständigkeit halber will ich hier das ein oder andere auf Malta entstandene Video veröffentlichen, das ich auf laaangen Wanderungen mit meiner Mitbewohnerin fabriziert habe. Die ist es auch, die sich ganz unten in diesen Beitrag einzumischen meint.

Auf einer dieser Wanderungen haben wir den zügigen Einbruch der Dunkelheit unerschätzt und uns obendrein verirrt. Doch Urlaubsseppo ™ weiß sich zu helfen.

Allein der Wind machte mir einen Strich durch die Rechnung.

Waren wir nun auf Gozo oder waren wir nicht? Diesem Video zufolge haben wir uns dort sogar eine Immobilie gemietet!

Wie bestellt man ordentlich im Restaurant, wenn man die Sprache der Malteser kaum spricht?

In Erinnerung bleibt auch unser Trip in die Hauptstadt Valletta, die zwar klein, dafür aber unübersichtlich ist. Dank der Wegweiser für Touristen jedoch ist Verirren unmöglich!

Ab selben Abend goss es völlig überraschend aus so genannten „Kübeln“, so nennen die Malteser hier offenbar die Wolken.

Folgendes Video ist tatsächlich eher für private Zwecke entstanden. Hören wir hier erstmals die Stimme meiner Mitbewohnerin? Nein, denn ich höre sie täglich. Und lasse mir von einem Spatz nicht die Show stehlen!

Mir bleibt, ein schönes Wochenende zu wünschen, welches ich übrigens in Münster verbringen werde!

„Wen sollte das interessieren?“, fragt meine Mitbewohnerin.

„Keine Ahnung, ich dachte, ich schreib‘ was als netten Abschluss.“

„‚Schönes Wochende‘ hätte doch vollkommen gereicht!“

„Ja, aber … Ja, vielleicht … Aber ich meine, die Münsteraner haben jetzt noch ein paar Stunden Zeit, sich für meinen Empfang vorzubereiten.“

„Wen empfängst Du denn?“

Sie sollen mich empfangen!“

„Hast Du den Bezug zur Realität verloren?“

„An sich nicht. Findest Du?“

„Ja, hab‘ schon länger so ein ungutes Gefühl.“

„Du hättest doch mal was sagen können!“

„Ich wollte die Urlaubsstimmung nicht verderben.“

„Wann hast Du es zum ersten Mal bemerkt?“

„Puh, lange her. Lass‘ mal überlegen.“

„2.000 Wi-Fi-Minuten in 1.500 Minuten! Ganz einfache Sache!“

„Ja, vielleicht als Du damit anfingst, über nichts anderes mehr zu sprechen, als über die Frage, wie man 2.000 Internet-Minuten in 1.500 Minuten verbraucht!“

„Ja, obwohl die Lösung so nahe liegt.“

„Mach‘ jetzt Schluss.“

„Okay. Geht auch keinen was an. Ich bin am Wochenende in Münster.“

„Beide Tage?“

„Nein, nur Samstag. Und siehst Du, jetzt hat es Dich interessiert!“


Mehrere hundert Fotos vom Urlaub habe ich übrigens, Ihr ahnt es!, auf meiner Facebook-Seite hochgeladen! Bitte „liken“, da jedes Like mein Selbstbewusstsein beflügelt. ;) Wobei, nein. Keinesfalls liken. Hab‘ ich das nötig? Ja, doch, ich hab’s nötig.

„Das interessiert doch jetzt auch niemanden!“

„Seit wann mischst Du Dich eigentlich in laufende Beiträge ein?!“

„Ich sag‘ ja nur meine Meinung!“

„Es gefällt mir nicht, dass Du eine eigene Meinung vertrittst. Ist meine nicht gut genug?“

„Sie ist einfach oftmals falsch.“

„Das ist jetzt Deine Meinung.“

„Komme ich mit nach Münster?“

„Wen sollte das jetzt interessieren?“